2025. Nov. 06., Thursday
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27-11-2025 10:00  21 Tage noch

 
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FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez): Mary Moldauer, 1921

FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez): Mary Moldauer, 1921

FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez) Mary Moldauer, 1921 Mischtechnik/Papier 47 x 34,4 cm signiert Fritz Schwarz-Waldegg, datiert Nov 1921 SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 600 - 800 STARTPREIS /...
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FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez)

Mary Moldauer, 1921
Mischtechnik/Papier 47 x 34,4 cm
signiert Fritz Schwarz-Waldegg, datiert Nov 1921

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 600 - 800
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 600

Der österreichische Maler Fritz Schwarz-Waldegg (Friedrich Schwarz) besuchte als Siebzehnjähriger die Malschule von David Kohn. Mit 17 konvertierte er zum Katholizismus. Seine weitere Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste unter Chrtian Griepenkerl und Rudolf Bacher. Früh lernte er Egon Schiele und Oskar Kokoschka kennen. Schwarz-Waldegg wurde Mitglied im Wiener Hagenbund. 1925 bis 1927 war Schwarz-Waldegg dessen Präsident. Trotz Konversion und seiner Kriegsteilnahme bei den Hoch- und Deutschmeistern wurde ihm nach dem Anschluss jede künstlerische Betätigung verboten. Er mußte sein Atelier räumen, viele seiner Werke sind seither verschollen. Im August 1942 wurde Schwarz-Waldegg aus der Wohnung seiner Schwester, wo er untergekommen war, geholt und in ein Sammellager gebracht. Im Vernichtungslager Maly Trostenez oder Sobibor wurde er ermordet. Neben Max van Dam aus Amsterdam, der Porträts der SS-Leute anfertigte, und Alfred Friedberg aus Frankfurt, der Stillleben und Blumenbinder malte, wurde Schwarz-Waldegg zu künstlerischen Arbeiten im Lager gezwungen. Schwarz-Waldegg zählt zu den bedeutendsten Vertretern und Pionieren des österreichischen Expressionismus nach 1918. Er arbeitete anfangs mit einer Tonigkeit, in der Braun- und Grautöne dominierten. Nach dem Ersten Weltkrieg hellte sich seine Palette auf, es entstanden Werke, die an einen abgewandelten Kubismus erinnern. Um 1923 erfolgte seine Wandlung zum Expressionismus. Er malte vorwiegend Porträts, figurale Kompositionen und Landschaften. Werke befinden sich im Heeresgeschichtlichen Museum (Wien), im Museum der Stadt Wien (Wien Museum), in der Österreichischen Galerie Belvedere (Wien) und in der Albertina (Wien). Weiterführende Künstler und Begriffe: Expressionismus, Landschaft, Porträt, Stillleben, Aquarell, Gouache, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Kneslm Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Anton Lehmden, Josef Mikl, Ernst Fuchs, Armin Pramstaller, Cornelius Kolig, Meina Schellander, Franz West, Gottfried Helnwein, Manfred Deix, Heimo Zobernig, Gunter Damisch, Daniel Richter, Monica Bonvicini, dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh, Friedrich Aduatz, Eduard Ameseder, Robin Christian Andersen, Franz Barwig der Ältere, Leopold Blauensteiner, Hans Bren, Georg Ehrlich, Carl Fahringer, Josef Floch, Beni Ferenczy, Tibor Gergely, Gustav Gurschner, Felix Albrecht Harta, Karl Hauk, Carry Hauser, Wilhelm Hejda, Ludwig Heinrich Jungnickel, Rudolf Junk, Maximilian Kahrer, Eduard Kasparides, Wilhelm Kaufmann, Oskar Laske, Heinrich Lefler, Georg Mayer-Marton, Karl Mediz, Georg Merkel, Carl O’Lynch of Town, Ernst Paar, Anton Peschkam Robert Philippi, Michael Powolny, Heribert Potuznik, Lois Pregartbauer, Maximilian Reinitz, Heinrich Revy, Albert Reuss, Otto Rudolf Schatz, Fritz Schwarz-Waldegg, Maximilian Suppantschitsch, Eduard Thöny, Viktor Tischler, Georg Philipp Wörlen, Bettina Ehrlich, Anna Lesznai, Louise Merkel-Romée, Frieda Salvendy, Lilly Steiner
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez): Mary Moldauer, 1921
FRITZ SCHWARZ-WALDEGG (Wien 1889 - 1942 Vernichtungslager Maly Trostinez)

Mary Moldauer, 1921
Mischtechnik/Papier 47 x 34,4 cm
signiert Fritz Schwarz-Waldegg, datiert Nov 1921

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 600 - 800
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 600

Der österreichische Maler Fritz Schwarz-Waldegg (Friedrich Schwarz) besuchte als Siebzehnjähriger die Malschule von David Kohn. Mit 17 konvertierte er zum Katholizismus. Seine weitere Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste unter Chrtian Griepenkerl und Rudolf Bacher. Früh lernte er Egon Schiele und Oskar Kokoschka kennen. Schwarz-Waldegg wurde Mitglied im Wiener Hagenbund. 1925 bis 1927 war Schwarz-Waldegg dessen Präsident. Trotz Konversion und seiner Kriegsteilnahme bei den Hoch- und Deutschmeistern wurde ihm nach dem Anschluss jede künstlerische Betätigung verboten. Er mußte sein Atelier räumen, viele seiner Werke sind seither verschollen. Im August 1942 wurde Schwarz-Waldegg aus der Wohnung seiner Schwester, wo er untergekommen war, geholt und in ein Sammellager gebracht. Im Vernichtungslager Maly Trostenez oder Sobibor wurde er ermordet. Neben Max van Dam aus Amsterdam, der Porträts der SS-Leute anfertigte, und Alfred Friedberg aus Frankfurt, der Stillleben und Blumenbinder malte, wurde Schwarz-Waldegg zu künstlerischen Arbeiten im Lager gezwungen. Schwarz-Waldegg zählt zu den bedeutendsten Vertretern und Pionieren des österreichischen Expressionismus nach 1918. Er arbeitete anfangs mit einer Tonigkeit, in der Braun- und Grautöne dominierten. Nach dem Ersten Weltkrieg hellte sich seine Palette auf, es entstanden Werke, die an einen abgewandelten Kubismus erinnern. Um 1923 erfolgte seine Wandlung zum Expressionismus. Er malte vorwiegend Porträts, figurale Kompositionen und Landschaften. Werke befinden sich im Heeresgeschichtlichen Museum (Wien), im Museum der Stadt Wien (Wien Museum), in der Österreichischen Galerie Belvedere (Wien) und in der Albertina (Wien). Weiterführende Künstler und Begriffe: Expressionismus, Landschaft, Porträt, Stillleben, Aquarell, Gouache, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Kneslm Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Anton Lehmden, Josef Mikl, Ernst Fuchs, Armin Pramstaller, Cornelius Kolig, Meina Schellander, Franz West, Gottfried Helnwein, Manfred Deix, Heimo Zobernig, Gunter Damisch, Daniel Richter, Monica Bonvicini, dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh, Friedrich Aduatz, Eduard Ameseder, Robin Christian Andersen, Franz Barwig der Ältere, Leopold Blauensteiner, Hans Bren, Georg Ehrlich, Carl Fahringer, Josef Floch, Beni Ferenczy, Tibor Gergely, Gustav Gurschner, Felix Albrecht Harta, Karl Hauk, Carry Hauser, Wilhelm Hejda, Ludwig Heinrich Jungnickel, Rudolf Junk, Maximilian Kahrer, Eduard Kasparides, Wilhelm Kaufmann, Oskar Laske, Heinrich Lefler, Georg Mayer-Marton, Karl Mediz, Georg Merkel, Carl O’Lynch of Town, Ernst Paar, Anton Peschkam Robert Philippi, Michael Powolny, Heribert Potuznik, Lois Pregartbauer, Maximilian Reinitz, Heinrich Revy, Albert Reuss, Otto Rudolf Schatz, Fritz Schwarz-Waldegg, Maximilian Suppantschitsch, Eduard Thöny, Viktor Tischler, Georg Philipp Wörlen, Bettina Ehrlich, Anna Lesznai, Louise Merkel-Romée, Frieda Salvendy, Lilly Steiner
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Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
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