2025. Nov. 07., Friday
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27-11-2025 10:00  20 Tage noch

 
409.
tétel

HERMANN NITSCH* (Wien 1938 - 2022 Mistelbach): Ohne Titel

HERMANN NITSCH* (Wien 1938 - 2022 Mistelbach): Ohne Titel

HERMANN NITSCH* (Wien 1938 - 2022 Mistelbach) Ohne Titel Öl/Jute 28,2 x 21 cm signiert Hermann Nitsch, nummeriert 27/40 SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 3000 - 4000 STARTPREIS / STARTING PRICE € 3000 Der österreichische Künstler...
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HERMANN NITSCH* (Wien 1938 - 2022 Mistelbach)

Ohne Titel
Öl/Jute 28,2 x 21 cm
signiert Hermann Nitsch, nummeriert 27/40

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 3000 - 4000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 3000

Der österreichische Künstler Hermann Nitsch gilt als wesentlicher Protagonist des Wiener Aktionismus. Zusammen mit Rudolf Schwarzkogler, Hermann Nitsch, Günther Brus und Adolf Frohner sprengte er die Grenzen der traditionellen Kunst im konservativen Österreich der Nachkriegsjahre. Nitsch wurde vor allem mit seinem Orgien-Mysterien-Theater und für seine in der Öffentlichkeit abgehaltenen Aktionen bekannt, die oft zu Konfrontationen mit Behörden und sogar Gefängnisaufenthalten führten. Nach einem diplomierten Abschluss an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien übernahm Nitsch 1957 eine Stelle als Gebrauchsgrafiker am Technischen Museum. 1961 entstanden die ersten Schüttbilder, 1962 veranstalte er die erste Aktion. Zehn Jahre später gelang ihm der Ankauf des niederösterreichischen Schlosses Prinzendorf, wo er regelmässig seine Orgien-Mysterien-Spiele veranstaltet. 2007 wurde ein eigenes Hermann Nitsch Museum im Museumszentrum Mistelbach eröffnet. Die Provokation mit Blut, Tierkadavern oder religiösen Versatzstücken wurde vom Künstler bewusst eingesetzt, um den Betrachter zur Reflexion zu zwingen. Nitsch machte es sich zu Aufgabe Themen, die im Alltag bewusst verdrängt werden, in seiner Kunst aufzuzeigen. Weiterführende Künstler und Begriffe: Wiener Aktionismus, Günter Brus, Otto Muehl Rudolf Schwarzkogler, Marina Abramovic, Ulay, Performance, Chris Burden
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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HERMANN NITSCH* (Wien 1938 - 2022 Mistelbach): Ohne Titel
HERMANN NITSCH* (Wien 1938 - 2022 Mistelbach)

Ohne Titel
Öl/Jute 28,2 x 21 cm
signiert Hermann Nitsch, nummeriert 27/40

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 3000 - 4000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 3000

Der österreichische Künstler Hermann Nitsch gilt als wesentlicher Protagonist des Wiener Aktionismus. Zusammen mit Rudolf Schwarzkogler, Hermann Nitsch, Günther Brus und Adolf Frohner sprengte er die Grenzen der traditionellen Kunst im konservativen Österreich der Nachkriegsjahre. Nitsch wurde vor allem mit seinem Orgien-Mysterien-Theater und für seine in der Öffentlichkeit abgehaltenen Aktionen bekannt, die oft zu Konfrontationen mit Behörden und sogar Gefängnisaufenthalten führten. Nach einem diplomierten Abschluss an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien übernahm Nitsch 1957 eine Stelle als Gebrauchsgrafiker am Technischen Museum. 1961 entstanden die ersten Schüttbilder, 1962 veranstalte er die erste Aktion. Zehn Jahre später gelang ihm der Ankauf des niederösterreichischen Schlosses Prinzendorf, wo er regelmässig seine Orgien-Mysterien-Spiele veranstaltet. 2007 wurde ein eigenes Hermann Nitsch Museum im Museumszentrum Mistelbach eröffnet. Die Provokation mit Blut, Tierkadavern oder religiösen Versatzstücken wurde vom Künstler bewusst eingesetzt, um den Betrachter zur Reflexion zu zwingen. Nitsch machte es sich zu Aufgabe Themen, die im Alltag bewusst verdrängt werden, in seiner Kunst aufzuzeigen. Weiterführende Künstler und Begriffe: Wiener Aktionismus, Günter Brus, Otto Muehl Rudolf Schwarzkogler, Marina Abramovic, Ulay, Performance, Chris Burden
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Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
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