2025. Nov. 07., Friday
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27-11-2025 10:00  20 Tage noch

 
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RUDOLF BASCHANT* (Salzburg 1897 - 1955 Linz): Adam und Eva im Paradies

RUDOLF BASCHANT* (Salzburg 1897 - 1955 Linz): Adam und Eva im Paradies

RUDOLF BASCHANT* (Salzburg 1897 - 1955 Linz) Adam und Eva im Paradies Öl/Leinwand 74 x 110,5 cm signiert Rudolf Baschant SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 3000 - 6000 STARTPREIS / STARTING PRICE € 3000 Rudolf Baschant musste als Kind...
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RUDOLF BASCHANT* (Salzburg 1897 - 1955 Linz)

Adam und Eva im Paradies
Öl/Leinwand 74 x 110,5 cm
signiert Rudolf Baschant

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 3000 - 6000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 3000

Rudolf Baschant musste als Kind mit seiner Familie mehrmals übersiedeln, zunächst von Salzburg nach Breslau, danach nach Essen und von dort wiederum nach Idstein am Taunus. Schon in der Schulzeit befasste er sich mit dem Sammeln und Bestimmen von Pflanzen und Insekten. Trotz seines großen Interesses für die Botanik besuchte er Lehrgänge in Grafik, Lithografie, Radierung und Gebrauchsgrafik an Kunstschulen in Essen, Frankfurt am Main, Weimar und Leipzig mit dem großen Wunsch, Grafiker zu werden. Eine große Inspiration für Baschants Schaffen als Grafiker waren die Jahre von 1921 bis 1924, in denen Baschant an der graphischen Druckerei des Bauhauses bei Paul Klee, Lyonel Feininger und Wassily Kandinsky tätig war. Nachdem er die Akademie für Buchgewerbe in Leipzig besucht und seine Meisterprüfung in Kupferdruck absolviert hatte, lebte er mehrere Jahre als freier Künstler in Halle an der Saale. Von 1930 bis 1933 unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Von 1934 bis 1949 war er als wissenschaftlicher Zeichner am Botanischen Institut der Universität Halle und an der Universität Innsbruck tätig. Seit 1949 war er beim Magistrat in Linz als Mitarbeiter im Botanischen Garten angestellt. Baschants Schaffen wurde maßgeblich vom Bauhaus beeinflusst, andererseits zeugt es von großer Naturliebe. Vielfach finden sich darin kleinformatige Blumen- und Pflanzenvisionen, aber auch dämonische Phantastik. Baschant schuf vereinzelt auch Arbeiten mit abweichender Thematik, z. B. Aquarelle, auf denen er in leuchtenden Farben Landschaftseindrücke festhielt. Von 1952 bis zu seinem Tod gehörte Baschant der Künstlervereinigung MAERZ und der Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs an. Weiterführende Künstler und Begriffe: Lithographie, Radierung, Kupferdruck, Illustration, Expressionismus, Landschaftsmalerei, Aquarell, Bauhaus, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, MAERZ
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.



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101. Artikel
RUDOLF BASCHANT* (Salzburg 1897 - 1955 Linz): Adam und Eva im Paradies
RUDOLF BASCHANT* (Salzburg 1897 - 1955 Linz)

Adam und Eva im Paradies
Öl/Leinwand 74 x 110,5 cm
signiert Rudolf Baschant

SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 3000 - 6000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 3000

Rudolf Baschant musste als Kind mit seiner Familie mehrmals übersiedeln, zunächst von Salzburg nach Breslau, danach nach Essen und von dort wiederum nach Idstein am Taunus. Schon in der Schulzeit befasste er sich mit dem Sammeln und Bestimmen von Pflanzen und Insekten. Trotz seines großen Interesses für die Botanik besuchte er Lehrgänge in Grafik, Lithografie, Radierung und Gebrauchsgrafik an Kunstschulen in Essen, Frankfurt am Main, Weimar und Leipzig mit dem großen Wunsch, Grafiker zu werden. Eine große Inspiration für Baschants Schaffen als Grafiker waren die Jahre von 1921 bis 1924, in denen Baschant an der graphischen Druckerei des Bauhauses bei Paul Klee, Lyonel Feininger und Wassily Kandinsky tätig war. Nachdem er die Akademie für Buchgewerbe in Leipzig besucht und seine Meisterprüfung in Kupferdruck absolviert hatte, lebte er mehrere Jahre als freier Künstler in Halle an der Saale. Von 1930 bis 1933 unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Von 1934 bis 1949 war er als wissenschaftlicher Zeichner am Botanischen Institut der Universität Halle und an der Universität Innsbruck tätig. Seit 1949 war er beim Magistrat in Linz als Mitarbeiter im Botanischen Garten angestellt. Baschants Schaffen wurde maßgeblich vom Bauhaus beeinflusst, andererseits zeugt es von großer Naturliebe. Vielfach finden sich darin kleinformatige Blumen- und Pflanzenvisionen, aber auch dämonische Phantastik. Baschant schuf vereinzelt auch Arbeiten mit abweichender Thematik, z. B. Aquarelle, auf denen er in leuchtenden Farben Landschaftseindrücke festhielt. Von 1952 bis zu seinem Tod gehörte Baschant der Künstlervereinigung MAERZ und der Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs an. Weiterführende Künstler und Begriffe: Lithographie, Radierung, Kupferdruck, Illustration, Expressionismus, Landschaftsmalerei, Aquarell, Bauhaus, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, MAERZ
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